1260 – 1312
Wär ich der Wind, ich risse die Welt in Fetzen.
Wär ich das Feuer, zerfräß ich sie zu Funken.
Wär ich das Meer, sie läge längst versunken.
Wäre ich Gott: Spaß, gäb das ein Entsetzen!
Wär ich der Papst, wie würd’ es mich ergetzen,
zu ärgern meine Christen, die Halunken!
Wäre ich König, ließ ich wonnetrunken
mein Volk mit Hunden an den Galgen hetzen!
Wär ich der Tod, besucht ich auf der Stelle
die lieben Eltern wieder mal; im Leben
betret ich nun und nimmer ihre Schwelle!
Wär ich der Cecco – hm, der bin ich eben;
drum wünsch ich Mir die schönsten Jungfernfelle
und will die häßlichen gern Andern geben!